Das Dorf

Ober-Bessingen ist im Jahr 1260 erstmals urkundlich erwähnt. Die Besiedelung dieses Gebietes erfolgte jedoch schon in der Bronzezeit, wovon Hügelgräber in dem unmittelbar beim Dorf gelegenen bewaldeten Hügel „Hässels“ künden.

Die Kirche im ummauerten Kirchhof entstand um 1500 in gotischer Zeit. Sie war die Burg des Ortes. 1954 wurden im Innern spätgotische Wandmalereien freigelegt.

Die Pforte

Das Wahrzeichen Ober-Bessingens — die „Pforte“ — brannte in der Kirchweihnacht 1675 mit dem größten Teil des Ortes nieder. Es wurde im Jahr 1782 an der selben Stelle wieder errichtet und steht unter Denkmalschutz.